Berichte


dkader_1dkader_1Vom 17. – 19. Februar 2012 war es wieder soweit. Nach der einjährigen „D-Kader“-Pause fand wieder ein D-Kader-Wochenende in Mainz im Taubertsbergbad statt. Wir alle, das waren aus Bad Kreuznach Clemens Dettmer, von den Westricher Bubbies Lara Braun und Hanna Kehl und von den Bingern Alexander Schmitz, Alexander Jacobi, Judith Senger, Katharina Germer, Anna Haubrich, Sabrina Bassauer, Noa Klesy, Jula Klesy, Manuel Brilmayer und Lisa Walter, freuten uns schon „riesig“ auf das Wochenende.

Die erste Wassereinheit fand in der Rheinwelle statt. Danach fuhren wir in die Jugendherberge in Mainz. Dort hatten wir nur kurz Zeit unser Gepäck abzustellen und die Betten zu beziehen, da wir dann zum Essen gehen mussten. Nach dem Essen benutzen wir die Stadtbusse, um ins Schwimmbad zu gelangen, die Wettkampfausrüstung wurde bereits von Jacobis zum Schwimmbad gebracht. Als die zweite Wassereinheit zu Ende war fielen wir müde in die Betten.


nachwuchslehrgangnachwuchslehrgangWie jedes Jahr fand auch diesmal am 21. Januar 2012in der Rheinwelle in Gau-Algesheim der Nachwuchslehrgang des LVST statt. Diesmal waren es 10 Teilnehmer, davon 9 Teilnehmer vom Binger Tauchsport Club und 1 Teilnehmer von den Westlicher Blubbis.

Der Lehrgang begann direkt mit Eröffnung des Schwimmbades. Wir begannen mit der Einführung von Gymnastik. Warum ist Gymnastik für uns Flossenschwimmer so wichtig, und welche Übungen sind vor dem Schwimmbadtraining am Beckenrand möglich. Diese Fragen wurden mit den Teilnehmern besprochen und auch direkt durchgeführt.

Während der Wassereinheit teilten wir die Schwimmer in 2 Gruppen, damit ein effektives Training beginnen konnte. Die Technik stand am Trainingstag im Mittelpunkt. Die Jüngeren, Jahrgang 2004 bis 2002 erlernten an dem Tag die Rollwende und den Startsprung, wobei es bei den älteren (Jg. 2001 – 1999) eher auf die Technik beim Monoflossenschwimmen an kam. Auf die Kurzstrecke wurden dann noch Zeiten von allen Schwimmern genommen.

Damit es nicht nur um das Wettkampfschwimmen ging, durften beide Gruppen auch mal in den Spaßbereich der Rheinwelle. Vor allem die Kletterwald und Rutsche wurde sehr genutzt. Ein anstrengender aber doch sehr erfolgreicher Tag ging dann um 18 Uhr zu Ende, als die Jugendlichen alle von Ihren Eltern abgeholt wurden.

Nadin Pieroth

 

landesjugenjagerlandesjugenjagerAuch dieses Jahr fand unser Landesjugendlager erfolgreich statt. Am 6. Juni 2012 ging es für mich schon wieder früh los. Wie schon letztes Jahr fuhren Edi, Heike und ich früh morgens in die Metro nach Koblenz um den riesen Einkauf für das lange Wochenende für so viele Leute zu erledigen. Dieser Einkauf dauerte mal wieder seine Zeit. 3 riesen Einkaufswagen zu schieben ist nicht ganz einfach, vor allem wenn man nicht darüber schauen kann und nicht weiß wo man hinfährt. Danach machten wir uns auf den Weg nach Altrip. Diesmal lagen wir gut in der Zeit und kamen um 16 Uhr, wie geplant auf dem Zeltplatz an. Zu der Zeit waren schon einige Vereine eingetroffen, die sich, wie letztes Jahr schon, dafür angemeldet hatten. Als allererstes wurde wieder das große Küchenzelt aufgebaut. Dank der fleißigen Helfer ging dies ruck zuck und Edi, unser Landesjugendwart, und die Küchencrew machten sich an das Abendessen. Lore und Klaus Wagner, Stephan Mattern und noch viele andere unterstützten Edi in der Küche und bereiteten das Essen wunderbar vor und kochten sehr gut. Ein Lob an das Küchenteam. Nach dem Essen trafen sich alle Jugendleiter und Betreuer um die Einteilung für den Küchendienst und der Regeln. Hier wurden auch die im Vorfeld bestellten Lajula Shirts an die Vereine verteilt. Danach fand nochmal eine ganz kurze Besprechung in den einzelnen Vereinen statt um die Info‘ s weiterzugeben und das weitere Vorgehen zu besprechen. Abends saßen wir dann noch alle gemeinsam beim Feuer und ließen den ersten Tag gemütlich ausklingen.


apnoe_1apnoe_1Monika Hopf nach dem dem Rekordtauchgang "Constant Weight"

Es ist schon ein paar Jahre her, dass es eine Deutsche Meisterschaft im Tieftauchen gab. Um eine Deutsche Meisterschaft zu veranstalten, die professionell veranstaltet wird suchte man dieses Jahr den Schulterschluss mit der Schweizer Apnoeszene.

Bereits seit vielen Jahren werden die nationalen Tieftauchmeisterschaften im Schweizer Zürichsee veranstaltet. Da es dort ohnehin zur regen Beteiligung von Deutschen Apnoetauchern kam, lag die Idee nahe dieses Jahr einen gemeinsamen Wettbewerb mit unterschiedlichen Wertungen durchzuführen.

Die maximale Teilnehmerzahl von 30 Athleten war schnell erreicht und so hatten die Helfer um Organisator und Schiedsrichter Marco Melileo einen straffen Zeitplan. Einige deutsche Athleten sind bereits einige Tage vorher angereist um die Bedingungen im Zürichsee kennenzulernen.

Der See präsentierte sich am 18.08. in Bestform. Zwar ist der See recht dunkel, doch die Wassertemperatur von 24 Grad an der Oberfläche und einer Außentemperatur von über 30 Grad machte den Tag zu einem entspannten Treffen von Tieftauchbegeisterten.


meisterehrungmeisterehrungAls mir Mitte Januar die Einladung zur Meisterehrung ins Haus flatterte und ich den Termin 1. März 2012 16:00 Uhr in den Terminkalender eintragen wollte, bekam ich einen Schreck. Auto mit Mama und Julia waren (schon) anderweitig verplant. Pech! Wie komme ich jetzt nach Mainz? Nachdem ich dann die Einladung von oben bis hinten richtig studiert hatte und ich sah, dass die Feier in der Sporthalle der TG Nieder-Ingelheim stattfindet, war ich beruhigt. Ich konnte teilnehmen und nachdem mir Michael eine CD gebrannt hatte, schickte ich diese mit der Teilnehmerbestätigung nach Mainz.

So traf ich mich mit meinem Papa am Bahnhof und wir fuhren halt mit dem Fahrrad zur Ehrung. Dort in der schon mit Sportlern vollen Halle angekommen suchten wir uns noch einen freien Platz. Nach einigen Worten u. a. des Ingelheimers Oberbürgermeistern Ralf Claus und den verschiedenen Darbietungen wie Trapez-Akrobatik oder Hip-Hop meets Ballet erfolgten die Ehrungen. In diesem Jahr gab es einen MP3-Player als Geschenk. Danach stürmten wir das leckere Buffet. Gegen halb neun sind wir dann mit den Drahteseln Richtung Heimat aufgebrochen.

Ich würde mich freuen, auch im nächsten Jahr bei den Ehrungen dabei sein zu dürfen.

 

Lisa Walter

 

Foto Lisa Walter

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