IMG_6841_kleinIMG_6841_kleinEs begann Alles morgens um 4:30 Uhr. Nachdem ich meinen Wecker erst mal auf 10 Minuten Snooze Modus gestellt hatte, schälte ich mich aus dem Bett und begann mich fertig zu machen. Nachdem wir Sabrina abgeholt hatten, warteten wir an der Rheinwelle auf die Anderen - Valerie & Katherina aus unserem Verein und Lara & Lea von den Westricher Blubbies. Clemens (TSG Bad Kreuznach) fuhr privat. Als wir mit 15 Minuten Verspätung wegen starkem Nebel losfuhren, machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Mainz Mombach, um Christoff abzuholen. Leider rammten wir dort ein in der Kreuzung geparktes Auto, was dreißig minütiges Warten auf die Polizei, eine kaputte Stoßstange (natürlich an dem FALSCH geparkten Auto) und eine sehr aufgebrachte Eigentühmerin zur Folge hatte. Von dort aus ging es dann zum Glück ohne weitere Zwischenfälle Richtung Leipzig. Am Schwimmbad angekommen ging es dann in gewohnter Hektik los. Umziehen (Sportklamtotten), Begrüßung, Einweihung in den heutigen Tagesablauf und anschließend 1 1/2 Stunden Gymnastik, die in einer kleinen, stickigen und schlecht durchlüfteten Turnhalle stattfand.

 

Danach Umziehen (Badekleidung), Einteilung in die Gruppen und anschließendes Einschwimmen. Als wir aus dem Wasser kamen hieß es erst mal Wendetheorie mit anschließender Praxis. Nach einer kurzen Pause wechselten wir dann zur Videoanalyse. Nachdem wir alle kräftig kritisiert wurden ging es mit Startsprung weiter. (Wie immer erst Theorie, dann Praxis). Mitlerweile war es schon 20:30 und wir begaben uns Richtung Mensa, um unser Abendessen einzunehmen. Anschließend fuhren wir in ein (zu der Zeit leeres) Sportgymnasium um dort zu Übernachten. Müde vielen wir alle ins Bett.

Am nächsten Morgen ging es direkt um 6 Uhr wieder los. Ganze 10 Minuten hatten wir Zeit, uns fertig zu machen, bevor der 12. Leipziger Sprintpokal beginnen sollte. Vorher gingen wir aber noch was Frühstücken. Naja, während dem Wettkampf gab es dann ein sehr besonderes Ereignis: Karin Trunk, eine ehemalige Trainerin des TC Submarin Pößneck hatte versprochen, mit 70. Jahren noch an einem Wettkampf teilzunehmen. Dieses Versprechen löste sie heute ein, in dem sie 50m FS in einer Zeit von 00:44:76 schwamm. Respekt! Aber nich nur sie war eine kleine Berühmtheit des Wettkampfs, auch Clemens wurde relativ oft angesprochen, wo er doch aus dem so weit entfernten Bad Kreuznach kommt. Nach dem Wettkampf, auf dem wir viele private, aber auch einen Landesrekord in den 4x50m FS Staffeln knackten (zwar nur um 00:00:36 Sekunden, aber das spielt ja keine Rolle) machten wir uns auf den Heimweg. Nach einem Zwischenstopp bei McDonalds kamen wir gegen 22:00 Uhr an der Rheinwelle an. Bis auf das frühe Aufstehen hatten wir wir sehr viel Spaß.


Anna Haubrich und Sabrina Bassauer