Am Montag, den 8. Juli 2024, fing der Deutsch-Französische Jugendaustauch in Sélestat in Frankreich an. Bis zum Nachmittag reisten 23 Jugendliche, jeweils zwölf aus Deutschland und elf aus Frankreich, da eine Französin krank war, an. Wir waren in einem Gasthof untergebracht und richteten uns nach der Ankunft mit unseren Zimmergenossen in den Zimmern ein und aßen dann zu Abend.
Nach der ersten Nacht hatten wir um 7:15 Uhr Frühstück und fuhren dann um 7:45 Uhr zum Schwimmbad, welches 10-15 Minuten vom Gasthof entfernt liegt. Das Schwimmbad hat fünf Bahnen, die jeweils 25 Meter lang sind. Das Training war täglich 1:15-1:30 Stunden lang. Nach dem Schwimmtraining fuhren wir zurück und aßen dann zu Mittag. Danach sind wir Stand-Up oder Kanu gefahren. Wir durften uns aussuchen mit was wir fahren wollten. Insgesamt dauerte die Tour drei Stunden. Während der Fahrt mussten wir zwei Mal umsteigen. Nach den drei Stunden fuhren wir mit dem Auto zum Gasthof. Am Abend durften wir, wenn wir bereit waren am Morgen eine Stunde laufen zu gehen, das Halbfinale schauen. Dieser erste Tag war sehr schön und hat allen viel Spaß gemacht.
In der restlichen Woche wiederholte sich der Vormittag immer wieder und am Mittwochnachmittag fuhren wir in einen Hochseilgarten, wo wir uns eine von neun verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden aussuchen durften. Wir durften, wie auch letztes mal, wieder bis 22 Uhr aufbleiben, wenn wir am nächsten morgen laufen gehen wollten. Sonst musste man um 21 Uhr ins Bett gehen. Manche haben noch das Finale geschaut.
Am Donnerstagmittag fuhren wir an einen nahegelegenen See, sind getaucht und haben mit einem Kompass Orientierungstauchen gemacht. Dies war sehr schön. Am Abend gab es noch eine Party. Es wurde sehr viel Fußball und Basketball gespielt. Am Freitag sind wir ein letztes Mal ins Schwimmbad gefahren, haben trainiert und es gab einen Abschlusswettkampf. Am Nachmittag fuhren wir zuerst zu der Hohkönigsburg, wo wir eine Rundtour mit Audioguide gemacht und im Anschluss nach Sélestat gefahren sind. Dort haben wir eine Führung durch ein Brotmuseum gemacht. Danach schlenderten wir in Gruppen aus mindestens drei Personen eine Stunde lang durch Sélestat und bewunderten die Stadt. Anschließend ging es mit dem Bus wieder zurück nach Sélestat. Am Samstag war nur noch Abreise. Der Austausch hat uns sehr viel Spaß gemacht!
Silas Moritz und Sarah Stumm