Die TL1-Praxis-Prüfung auf Fuerteventura hat begonnen. In diesem Blog könnt ihr mitlesen, wie es läuft.
Tag 1 (Anreise): 09.11.2025
Aus einem sehr herbstlichen Deutschland sind am Sonntag alle Teilnehmer gesund und munter auf Fuerteventura angekommen. Bis auf eine Ausnahme reiste die Gruppe gemeinsam von Frankfurt aus an – nach etwas mehr als vier Stunden Flugzeit hieß es endlich: Sonne statt Regen!
Unsere Gruppe setzt sich aus fünf verschiedenen VDST-Landesverbänden zusammen – vertreten sind die Landesverbände der VDST-Gruppe Südwest (BTSV, LVST, STSB) sowie zwei Teilnehmer aus dem WLT und einer Teilnehmerin aus dem TSV-NRW.
Nach dem Einchecken im Hotel trafen sich alle am späten Nachmittag an der Tauchbasis. Voller Vorfreude erhielten wir dort von Volker Berbig eine erste Einweisung in die Tauchbasis – morgen folgt dann die ausführliche Einführung in die Basis und die Abläufe.
In entspannter Atmosphäre stellte Armin das Programm und die Aufgaben der kommenden Tage vor. Unsere Assistenten Lars und Philipp nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit allen Teilnehmern die Unterwasserzeichen zu wiederholen – damit die Kommunikation unter Wasser sicher und einheitlich ablaufen kann. Anschließend gaben Peter und Stefan einen ersten Einblick in die TLvD-Listen sowie in die Anforderungen an die Protokolle, die während der Prüfung geführt werden.
Den ersten Tag ließen wir anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen gemütlich ausklingen. Dabei bot sich viel Gelegenheit, die zukünftigen Tauchpartner und das Ausbilderteam besser kennenzulernen.
Wir freuen uns auf spannende, lehrreiche und erlebnisreiche Tauchtage auf Fuerteventura!
Text: Frank Rotzinger
Fotos: Christine Burkardt, Markus Köhler, Frank Rotzinger
Stand in der Ausschreibung wirklich „Praxisausbildung und Praxisprüfung für TL1“? Oder stand dort „Tauchausflug Fuerteventura Gruppe Südwest“? Wir werden es vermutlich nie mehr erfahren. Es soll den einen oder anderen Teilnehmenden gegeben haben, der vom Zweiten, also einem gemütlichen Tauchausflug, ausgegangen ist. Zugegeben, die Anwesenheit von vier TL4/3 und zwei TL3-Anwärtern wäre das Erste gewesen, was uns hätte zu denken geben müssen. Auch dass am Abend der Anreise der Begriff „Prüfungstauchgänge“ fiel, hätte auffallen können. Man war müde und hat nicht mehr alles registriert – (warum auch?).
08:00 Uhr – leckeres Frühstück. Ein guter Auftakt für einen gemütlichen Tauchausflug. Nur warum um alles in der Welt haben einige ein Stück Kletterseil dabei?
09: 00 Uhr Abtransport der Taucher, und noch viel schwieriger, des ganzen Tauchgepäcks zur Tauchbasis. Die war glücklicherweise nur zwei Straßen weiter. (Danke an Volker für deinen Support!)
10:00 Uhr Vorbereitung zur ABC-Prüfung. Prüüüüfung? Spätestens jetzt war auch dem letzten klar, wie die Ausschreibung zu diesem Ausflug lautete. An dieser Stelle ein treffendes Zitat eines Kastenbrots mit viel zu kurzen Armen: „Mist“ 😉
1000 Meter Flossenschwimmen. Was sich für trainierte Taucher und Taucherinnen, die ab und an das Schwimmbadtraining besuchen, nicht als riesige Herausforderung anhört, stellte sich im Meer mit Wellengang und kompletter Neoprenmontur doch als „deutlich sportlich“ heraus. Nach kurzer Erholung folgte das Streckentauchen inklusive des Knotens eines Palsteks unter Wasser. OK, dafür war also das Kletterseil gedacht.
13:30 Uhr Mittagessen. Dabei konnte die gesamte Gruppe kurz durchschnaufen und sich die mitgereisten Leidensgenossen genauer anschauen. Neben Christine (medizinische Betreuung), Markus (seelische Unterstützung) und den oben bereits aufgeführten Ausbildern, waren noch 10 TL1-Anwärtende anwesend. Sehr vielversprechend für den angekündigten Karaokeabend am Mittwoch.
14:15 Uhr Huddel (nein, kein Schreibfehler) TLvD an diesem ersten Tag teilte die einzelnen Tauchgruppen ein. Für den Nachmittag stand der Gewöhnungstauchgang auf dem Programm: Bleicheck, Wasser-Nase-Reflex, die anderen Taucher oder Taucherinnen unter Wasser kennenlernen, Briefing, Boje setzen, 5 Meter Wassertiefe finden ohne technische Hilfsmittel, Debriefing, alles kein Problem.
Doch zuerst sollte es noch vor dem TG ein Apnoe-Tieftauchen geben: Auf zehn Meter Tiefe durfte jede*r den eigenen Namen auf eine Tafel verewigen. Kurzfassung des Endergebnisses: Alle haben es geschafft – die Namen waren zumindest zu erahnen.
Der Gewöhnungstauchgang war dann im wahrsten Sinne des Wortes „gewöhnlich“, da es an der einen oder anderen Stelle noch etwas Feinschliff bedurfte. Wir sind aber guter Dinge, diese Kleinigkeiten in den nächsten Tagen noch in den Griff zu bekommen.
20:00 Uhr Abendessen
21:00 Uhr (gefühlt, nicht nachkontrolliert): alle absolut k. o. im Bett Anmerkung der Autoren dieses Blogs (es stimmt wirklich, auch wenn wir zu den Prüflingen gehören): Es hat uns Spaß gemacht – und war genial. Bitte weiter so!
Text: Oliver Braun, Sven Kercher
Fotos: Oliver Braun, Sven Kercher, Frank Rotzinger
Tauchlehrer-Prüfung: Ein Tag zwischen Tiefgang und Teamgeist
Der Tag startete mit bestem Wetter und kaum Wind – perfekte Bedingungen, um direkt ein Gruppenfoto zu schießen und anschließend vier Tauchplätze unsicher zu machen. Schon früh zeigte sich: Unsere Truppe hat seit heute nicht nur einen TLvD aus den eigenen Reihen, sondern auch ordentlich Motivation im Gepäck.
Nach einem kompakten Kurzvortrag von Frank zum Thema Umkehrdruck und Stefans Beitrag über klare, strukturierte Briefings ging es dann richtig los.
Der erste Tauchgang führte uns auf 40 Meter Tiefe, inklusive sternförmigem Aufstieg – und der ersten Begegnung mit Engelshaien. Beim Aufstieg begleiteten uns Sardinenschwärme und jagende Barrakudas – ein echtes Highlight!
An der Oberfläche warteten leckere Sandwiches auf uns. Obwohl eigentlich genügend Zeit für die Mittagspause eingeplant war, war die Ruhe schnell vorbei: Der TLvD rief – und schon hieß es wieder Tauchplatzbriefing, Kurzreferat, Gruppenbriefing, Anrödeln und ab aufs Boot.
Nach einer kurzen Ausfahrt bei besten Bedingungen folgte der zweite Tauchgang im „Amphitheater“ – inklusive geplanter Rettungsübung, die alle souverän meisterten.
Den Abschluss bildeten ein strukturiertes Debriefing und die kollektive Vorfreude auf ein starkes Abendessen – und einen noch stärkeren Feierabend.
Ein rundum gelungener Tag auf dem Weg zum Tauchlehrer.
Text: Christian Bickel, Philip Zenner
Fotos: Stefan Keßler, Frank Rotzinger
Am vierten Tag merkt man deutlich, dass aus einer Gruppe tauchbegeisterter Anwärterinnen und Anwärter ein echtes Team geworden ist.Man kennt sich inzwischen, schätzt sich – und hilft einander, wo immer es nötig ist.
Auch unter Wasser ziehen alle an einem Strang – und das ist auch gut so, denn der Anspruch steigt von Tag zu Tag!
Wie jeder Tag bisher begann auch dieser mit einer ausführlichen Vorbesprechung sowie einem Kurzreferat zum Bewertungssystem. Im Anschluss ging es zum ersten Tauchgang.Unter den wachsamen Blicken einiger Barrakudas tauchten wir auf 40 Meter Tiefe ab, um verschiedene Übungen durchzuführen. Dabei konnte jede*r deutlich spüren, wie die Tiefe die Konzentration beeinflusst.
Spätestens hier zeigte sich, wie wichtig der am Vortag nochmals besprochene Umkehrdruck ist – und so konnte auch dieser anspruchsvolle Tauchgang sicher und kontrolliert durchgeführt werden.
Nach der Mittagspause mit einem herzhaften Imbiss ging es zügig weiter: Die Vorbereitung auf den nächsten Tauchgang stand an, inklusive ausführlichem Briefing.
Geplant war ein simulierter Ausbildungstauchgang zur Erlangung der GDL*. Die Aufgabenstellung war komplex und umfasste Übungen vom Blei-Check, zum Wasser-Nase-Reflex, zum Maske ausblasen bis hin zum Aufstieg am Atemregler des Buddys.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf der didaktischen Aufbereitung der Inhalte. Aufgelockert wurde der Tauchgang durch die Sichtung eines Schmetterlingsrochens und vorbeiziehender Schwarmfische – ein schöner Moment mitten im Prüfungsmodus.
Den Abschluss des Tages bildete der Tagesrückblick, ergänzt durch konstruktive Kritik und hilfreiche Tipps zu den kommenden Prüfungstauchgängen.
Beim anschließenden, langersehnten Abendessen genossen alle die lockere, fröhliche Stimmung und den gemeinsamen Austausch.Der kommende Tag wird nun mit Spannung erwartet – denn nach der Ausbildungsphase beginnt morgen bereits die eigentliche Prüfung.
Text: Sandra Eimler und Till Weinand
Fotos: Stefan Keßler, Frank Rotzinger
Tag 5 – Theorie, Starkwind und ein Tauchgang im „Pool“
Am fünften Tag ging die Ausbildungsphase mit dem letzten Ausbildungstauchgang zu Ende – und die Prüfungsphase sollte mit dem ersten Prüfungstauchgang beginnen.
So viel zur Theorie …
Die Praxis sah leider anders aus: Windstärke 8 und Starkregen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Der Hafen war gesperrt, und eine Bootsausfahrt somit unmöglich.
Statt um 8:30 Uhr an der Tauchbasis zu starten, trafen wir uns um 9 Uhr im Fernsehzimmer des Hotels und lauschten spannenden Vorträgen von unserer Taucherärztin Christine, unserem TL3-Hospitanten Huddel (nein, immer noch kein Schreibfehler 😉) und Christian.
Christines erster Vortrag befasste sich mit den Themen „Leitlinie Tauchunfall / Notfallausrüstung an Tauchplätzen / Unfallprotokoll VDST“. Anhand praxisnaher Beispiele realer Tauchunfälle und deren Behandlung brachte sie uns die Thematik eindrücklich näher. Zusätzlich gab sie wertvolle Impulse zur sinnvollen Ausstattung und Anwendung von Notfallausrüstung an Tauchplätzen.
Nach einer kurzen Pause folgte Huddels Vortrag über das Setzen einer Boje. Er stellte zunächst verschiedene Bojentypen vor und zeigte anschließend mit einem selbst erstellten Lehrvideo den gesamten Ablauf – von der Vorbereitung bis zum sicheren Ausbringen der Boje.
Anschließend übernahm Christine ein zweites Mal das Wort und sprach über die „Grundlagen der Tauchsportuntersuchung“. Hierbei ging sie auf die wichtigsten Aspekte der Untersuchung ein – und wir lernten unter anderem, dass theoretisch auch ein Gynäkologe diese Untersuchung durchführen könnte. Ob das sinnvoll ist, lassen wir an dieser Stelle unkommentiert.
Fazit: Eine gewissenhafte Tauchsportuntersuchung kann gesundheitliche Risiken aufdecken. Entscheidend ist, dass sie nach den Standards der GTÜM durchgeführt wird, um ein bestmögliches Sicherheitsniveau zu gewährleisten.
Zum Abschluss gab Christian noch ein kurzweiliges Kurzreferat über Unterwasserrugby – ein Sport, der ebenfalls im VDST vertreten ist und für Begeisterung sorgte.
In der Mittagspause besserte sich das Wetter zwar leicht, doch eine Bootsausfahrt blieb weiterhin unmöglich.
Daher entschieden wir, den letzten Ausbildungstauchgang im „Pool“ – dem Meerwasserzugang der Basis direkt zum Atlantik – durchzuführen und den ersten Prüfungstauchgang zu verschieben. Statt geplanter 40 Meter Tiefe standen nun Grundlagenübungen auf dem Programm – Wasser-Nase-Reflex, Bleicheck und Basistraining. Der „Pool“ ermöglichte zwar ein kurzes Abtauchen in die Bucht, doch bei etwa einem Meter Sichtweite war man froh, den „Tauchschüler“ neben sich überhaupt noch erkennen zu können.
So endete der Tag mit nur einem Tauchgang – dafür aber vielen spannenden Vorträgen, etwas Improvisation und einem gemeinsamen Abendessen in bester Stimmung.
Text: Daniel Müller und Tobias Arens
Fotos: Peter Brunner, Frank Rotzinger
Tag 6 – Die ersten Prüfungstauchgänge
Heute war es dann soweit: Die ersten Prüfungstauchgänge standen auf dem Plan. Schon beim Frühstück lag eine Mischung aus Vorfreude und Anspannung in der Luft – schließlich markierten diese Tauchgänge den offiziellen Start in die heiße Phase der TL1-Prüfung.
Trotzdem liefen die Briefings und Vorbereitungen ruhig, konzentriert und routiniert ab. Man merkte, dass die Abläufe aus den vergangenen Tagen inzwischen richtig gut saßen.
Prüfungstauchgang 1 – Wechselatmung aus 40 Metern: Am Vormittag stand direkt einer der anspruchsvolleren Tauchgänge auf dem Programm. Unter Wechselatmung aus 40 Metern aufzusteigen, sorgt selbst bei erfahrenen Tauchern für einen leichten Knoten im Bauch. Unter Wasser zeigte sich jedoch schnell, wie gut die Teams zusammenarbeiteten.
Der Aufstieg verlief sauber, die Kommunikation funktionierte – und bei vielen wich nach dem Auftauchen die Anspannung spürbar der Erleichterung.
Prüfungstauchgang 2 – fünf Minuten ohne Maske: Nach dem üblichen Mittagssandwich ging es ohne große Pause weiter. Für den zweiten Prüfungstauchgang war Tauchen ohne Maske angesetzt – eine Übung, die im Hallenbad schon unangenehm sein kann, im offenen Meer jedoch ganz eigene Herausforderungen mitbringt.
Fünf Minuten können sich unter Wasser erstaunlich lang anfühlen: kalte Augen, eingeschränktes Sichtfeld, verstärkte Konzentration auf die Atmung. Doch alle meisterten die Aufgabe.
Tagesfazit: Am Ende des Tages war man den Teilnehmern die Anstrengung zwar anzumerken, aber die Erleichterung überwog: Die ersten beiden Prüfungstauchgänge sind erfolgreich absolviert. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Tauchlehrer ist geschafft!
Text: Eva Heiler und Meik Matt
Fotos: Armin Bäum, Stefan Keßler, Frank Rotzinger
Ein Tag im Zeichen der Sicherheit: Rettungstechniken und Orientierung unter Wasser
Die Abläufe sind eingespielt, die Verantwortlichkeiten klar. So konnten wir heute Morgen bei bestem Tauchwetter zügig in den Tag starten. Dieser stand ganz im Zeichen der Sicherheit – ein Thema, das für alle Taucherinnen und Taucher höchste Priorität hat. Die ausgezeichnete Ausstattung der Basis (Meerwasserpool, Bootsanleger, geräumige Vorbereitungsbereiche) wurde daher intensiv genutzt, um Rettungsfähigkeiten aufzufrischen und zu erweitern.
Am Vormittag drehte sich alles um Sicherheit: Bei der ersten Tauchausfahrt stand die Rettung eines verunfallten Gerätetauchers auf dem Programm. Diese anspruchsvolle Übung wurde von allen professionell und mit hoher Konzentration durchgeführt, die Teamarbeit der Retter war vorbildlich. Hier zeigte sich deutlich, wie wertvoll die
fundierte Ausbildung aller TL-Anwärterinnen und -Anwärter ist.
Zu den Stationen, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchliefen, gehörten Erste Hilfe an einem verunfallten Taucher, die Demonstration und Durchführung verschiedener Rettungstragegriffe sowie das Bergen einer bewusstlosen Person in ein Boot. Dabei wurden auch neue Techniken vermittelt – Ansätze, die im Ernstfall Leben
retten können.
Der zweite Tauchgang sorgte dann für etwas Entspannung. Bei der Übung „Orientierung ohne technische Hilfsmittel“ konnte das großartige Riff mit all seinen Bewohnern ausgiebig beobachtet werden. Muränen, Engelshaie, zahlreiche bunte Kleinfische und Drachenköpfe wurden gesichtet – und in der Ferne sogar ein großer
vorbeischwimmender Hai!
Nach den abschließenden Debriefings war der vorletzte Tauchtag auch schon vorbei – ein Moment voller Vorfreude und ein bisschen Wehmut zugleich. Einerseits sind alle erleichtert, dass das ersehnte Brevet nun in greifbare Nähe rückt, andererseits geht damit auch eine außergewöhnliche gemeinsame Erfahrung ihrem Ende entgegen.
Text: Sandra Eimler und Till Weinand
Fotos: Christine Burkardt, Jutta Bäum, Stefan Keßler, Frank Rotzinger
Vom Sternaufstieg zur Fuchsjagd: Ein perfekter Abschluss
Nach einer „langen Karaoke-Nacht“ mit überraschend vielen Talenten ging es am letzten Prüfungstag direkt wieder ins Wasser. Auf dem Programm stand der finale 40-Meter-Tieftauchgang der Tauchlehrerprüfung – inklusive sternförmigem Aufstieg. Man könnte sagen: Heute ging der Stern eindeutig für die Prüfer auf.
Wie jeden Tag folgten anschließend die Sandwiches und das Debriefing. Danach stand noch das letzte Kurzreferat für den TL1 an.
Beim abschließenden Tauchgang, der Fuchsjagd, lief schließlich alles wie am Schnürchen: Gruppenführerwechsel, simulierte Luftnot, Long-Hose-Übergabe – jeder Handgriff saß. Wieder an Bord war den meisten klar: Wir haben es geschafft. Nach dem letzten Tauchgang hieß es dann wieder: Debriefing, entsalzen, frisch machen.
Um 18:30 Uhr wartete in der Basis ein großes gemeinsames Essen mit typisch spanischen Leckereien – Serrano, Aioli, Tapas, Ziegenkäse von der Insel. An dieser Stelle ein besonders großes Dankeschön an Jutta und Volker, die mit beeindruckendem
Einsatz über Stunden dünne Scheiben vom Schinken geschnitten haben. In diesem feierlichen Rahmen erhielten wir endlich unsere Tauchlehrer-Urkunden. Die Mühe hat sich gelohnt.
Zum Schluss bleibt nur eines: Danke!
Danke an alle Ausbilderinnen und Ausbilder, die uns von Anfang bis Ende begleitet, unterstützt und immer wieder zum Lachen gebracht haben.
Text: Oliver Braun und Philip Zenner
Fotos: Lars Beyer, Philipp Hudelmaier, Stefan Keßler, Frank Rotzinger

