Landesjugendlager Altrip 2011: (22.6.- 26.6.2011) Jägerweiher

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Diesmal ging es bei mir um 8 Uhr morgens schon los. Wir, Heike, Edi und ich fuhren in die Metro nach Koblenz und managten dort dann den Großeinkauf für das ganze Wochenende. Dies war eine spannende Erfahrung, da wir am Ende mit 3 riesengroßen Einkaufswagen aus der Metro gekommen sind, es sollten über 140 Teilnehmer satt werden. Wir wollten uns dann schleunigst auf den Weg nach Altrip machen, jedoch wurden wir von einem heftigen Unwetter davon abgehalten. So kamen wir dann später, als geplant, auf dem Campingplatz an. Ein großer Teil, der gemeldeten Vereine, war zu diesem Zeitpunkt schon da. Mit vereinten Kräften wurde der Bus ausgeräumt und der Kühlwagen wurde eingeräumt. Schnell waren die Küchenzelte aufgebaut und die Regale eingeräumt. Um 19 Uhr konnten wir schon unser erstes Abendbrot einnehmen. Um 20 Uhr trafen sich die Jugendleiter und der ganze Ablauf wurde nochmal genau besprochen und die Küchendienste wurden eingeteilt. Nachdem alle Vereinszelte aufgebaut waren, traf man sich nochmal am Lagerfeuer.

Am nächsten Tag gab es schon um 8 Uhr Frühstück, das wie immer wunderbar angerichtet war und lecker geschmeckt hat, vor allem die Rühreier. Um 9 Uhr war Ausbildertreff angesagt und gegen 10 Uhr wussten die Jugendlichen, mit wem sie ihre Tauchgänge das Wochenende verbringen würden. Um 11 Uhr gingen dann schon die ersten Teilnehmer in den Jägerweiher. Hier stand die Ausbildung von KTSA Gold, T*, Orientierung und T** an.

Da das Wetter nicht so optimal war, mit weniger Sonnenschein und kühler, hatten einige Probleme mit dem Druckausgleich oder hatten Schnupfen, somit konnten sie ihre Prüfung nicht komplett abschließen.
Jedoch schlugen sich die Ot’ler sehr tapfer. Sie liefen trotz nicht so tollem Wetter am Strand mit ihren Handtüchern über dem Kopf und mit dem Kompass in der Hand durch die Gegend.

Nachmittags fuhren dann die T**ler, mit ihren Ausbildern zum Marxweiher und absolvierten dort erfolgreich ihre Prüfungstauchgänge. L & W hatte der Jugend wieder kostenlos einen Kompressor zur Verfügung gestellt. Ria Thomassen hat sich bereit erklärt den Fülldienst der Tauchflaschen zu übernehmen und gab das Zepter nicht aus der Hand.

Metzger Hardt brachte gegen Mittag das im Voraus bestellte warme Mittagessen. Am dem Tag gab es Knödel mit Geschnetzeltem. Auch die T-Shirts, die dieses Jahr lila mit weißer Aufschrift waren, wurden an alle verteilt. Nach den vielen Tauchgängen stützten alle abends hungrig auf das Abendessen, was die fleißigen Helfer liebevoll, wie immer, vorbereitet hatten. Die Jugendlichen verteilten sich danach in ihren Zelten, auf dem Zeltplatz und natürlich auch wieder am Lagerfeuer. Freitags ging der Tauchbetrieb von morgens um 10 Uhr wieder los, wurde von dem leckeren Mittagessen (Spagetti Bolognese) unterbrochen und ging bis in den späten Nachmittag. lajula2lajula2Fabienne Baumgärten hatte sich schon im Vorfeld viele Gedanken für die Planung eines Volleyballturniers gemacht und dies wurde dann freitags abends in die Tat umgesetzt. Alle, die dabei teilgenommen haben, hatten jede Menge Spaß. Dies war ein voller Erfolg. So ging auch der Tag schnell vorbei. Trotz dem starken Unwetter, ließen wir uns nicht unterkriegen.
Samstags morgens hieß es dann: Endspurt für die Tauchausbildung. An diesem Tag ließ uns die Sonne im Stich und den tapferen Tauchern wurde doch ganz schnell kalt, jedoch ließen wir uns nicht davon beeinträchtigen. Auch die Basic-Diver kamen heute zu ihren versprochenen Tauchgängen. Die Jüngeren hatte die Möglichkeit, bei dem Kinderseminar „Lebensraum Wasser“ teilzunehmen, da sie noch keine Prüfungstauchgänge ablegen konnten. Ab dem Nachmittag trafen sich die Ausbilder, Jugendleiter und Helfer und taten ganz geheimnisvoll. Die Vorbereitungen für den Abend waren im vollen Gange. lajula3lajula3Während die Kids für eine Nachtwanderung unterwegs waren, wurde das Zeltlager für die Tauchtaufe vorbereitet. Während die Ausbilder mit Fackellicht die Nachtwanderer am See in Empfang nahmen, erschien unter Blitz und Donner ein Neptun „Junior“. Alle machten große Augen. Im Zeltlager nahm Neptun dann die Tauchtaufe vor. Er nahm jedoch Rücksicht und taufte die eifrigen Taucher, diesmal nicht mit dem heiligen Schlamm, sondern nur mit dem neptunischen Taufwasser und sie mussten am Ende noch ein Lied durch den Schnorchel singen. Nach den ganzen Taufen und Ehrungen verschwand Neptun wieder in sein Reich. Der Abend klang mit Stockbrot und guter Laune am Lagerfeuer aus.

Sonntags durften wir eine Stunde länger schlafen. Danach halfen alle tatkräftig beim Abbau mit. Zwischendurch hatten wir uns eine Abkühlung, bei dem heißen Wetter, verdient gehabt. Gegen späten Nachmittag war dann auch das letzte Teil gut verstaut und alle Teilnehmer fuhren mit guter Laune heim.
Vielen, vielen lieben Dank an Edi und die restliche Jugendabteilung, die schon im Vorfeld zum Beißspiel den Campingplatz, den Kühlwagen, das große Essenszelt und noch vieles weitere organisiert haben. Auch natürlich vielen Dank an die fleißigen Ausbilder, die ständig mit uns abgetaucht sind.

Wir alle freuen uns wieder auf das nächste Lajula.
Eure LVST – Jugendpressewartin, Melanie Pörtner

 

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